9. April 2018

Die Einnahme von Hormonpräparaten führt bei Frauen je nach Dosis und Art zu einem erhöhten Risiko für einen Schlaganfall.

Über einen Zeitraum von 20 Jahren wurden 15700 Schlaganfallpatientinnen mit einer Kontrollgruppe von weit über 55.000 Frauen, bezüglich der Einnahme von Hormonpräparaten und einem resultierenden Schlaganfall verglichen (GB).

Als Ergebnis wurde festgestellt, dass eine orale (durch den Mund) Hormoneinnahme, egal in welcher Dosis, immer ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall bedingt. (Einnahmezeitraum mindestens 1 Jahr).

Über die Haut aufgenommene Hormone (Östrogen) führen nur bei hohen Dosen zu einer Risikoerhöhung.

Schreibe einen Kommentar